Raumfahrt

Was man als Astronaut bei BlueOrigin können muss Space

Was man als Astronaut bei BlueOrigin können muss

Das vom Amazon-Gründer Jeff Bezos gestartete Raumfahrtunternehmen BlueOrigin hat jetzt das Datum ihres ersten bemannten Raumflugs bekanntgegeben. Die New-Shepard-Kapsel wird dabei in einem Suborbitalflug die offizielle Grenze zum All überqueren. Damit sind alle Passagiere anschließend echte Astronaut*innen. Einen Sitz beim Erstflug am 20. Juli kann man bei BlueOrigin ersteigern. Dazu hat das Unternehmen nun bekanntgegeben, welche Voraussetzungen Kandidatinnen und Kandidaten erfüllen müssen. Nämlich diese (übersetzt in Alltagsanforderungen): (mehr …)
Mit Jeff Bezos zum Mond – und mit Ihrer Postkarte ins All Space

Mit Jeff Bezos zum Mond – und mit Ihrer Postkarte ins All

Amazon-Gründer und -Chef Jeff Bezos hat eine Vision: er will "die Erde bewahren und das Potenzial von Leben und Arbeit im Weltall ausloten". Seit einiger Zeit schon startet sein wiederverwendbares "New Shepard"-Raumschiff zu Testflügen; im nächsten Jahr soll es erstmals menschliche Astronauten ins All bringen, und zwar als zahlende Gäste. Auf der größeren "New Glenn"-Rakete haben das US-Militär und private Unternehmen bereits Flüge gebucht. Sie soll 2021 erstmals starten. Die Rakete ist fast 100 Meter hoch und kann 45 Tonnen in einen niedrigern Erdorbit bzw. 13 Tonnen in einen geostationären Orbit bringen (Falcon Heavy: 63 Tonnen / 23 Tonnen).…
Eu:Cropis – mehr als nur Tomatenanbau im Weltall Space

Eu:Cropis – mehr als nur Tomatenanbau im Weltall

Am Abend des dritten Dezember war ich im Kontrollzentrum Oberpfaffenhofen Zeuge, wie eine SpaceX-Rakete erfolgreich ins All gestartet ist und vom DLR-Team schließlich die Kontrolle über den ausgesetzten Satelliten übernommen wurde. Seitdem schwebt nun ein neuer Garten im All. Entwickelt von Forschern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und gebaut von den Spezialisten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) soll Eu:Cropis untersuchen, wie ein geschlossenes biologisches Lebenserhaltungssystem im All funktionieren und zur Nahrungsgewinnung eingesetzt werden kann. (mehr …)
42: Die Zeit, die Zellen brauchen, sich an fehlende Schwerkraft anzupassen Space

42: Die Zeit, die Zellen brauchen, sich an fehlende Schwerkraft anzupassen

42 Sekunden – so lange brauchen Säugetier-Zellen, um sich an Mikrogravitation zu gewöhnen. Das haben deutsche Forscher mit Hilfe eines Experiments herausgefunden, das ESA-Astronautin Samantha Cristoforetti an Bord der ISS durchgeführt hat. Dabei setzten die Forscher lebende Rattenzellen oxidativem Stress aus und maßen, ob und wie das Immunsystem der Zelle reagiert. Es zeigte sich, dass die Immunantwort kurz nach Einsetzen der Schwerelosigkeit abbricht. Doch nur 42 Sekunden später haben sich die Zellen offenbar neu orientiert und funktionieren wieder wie gewohnt. (mehr …)