Die Asche der allerersten Sterne
Das Universum war gerade einmal 100 Millionen Jahre alt, als bereits die ersten Sterne aufflackerten. Schon sehr früh verstärkte die Dunkle Materie Inhomogenitäten in der Struktur des Weltalls so, dass es Bereiche mit einer höheren Konzentration an Wasserstoff gab. Der ballte sich zusammen, und wie es heute noch geschieht, entstand ein Stern. Mit unserer Sonne sind diese allerersten kosmischen Leuchtfeuer, die man heute als »Population III« bezeichnet, kaum vergleichbar. Sie müssen vor allem aus Wasserstoff und Helium bestanden haben – schon deshalb, weil es im frühen Universum gar keine anderen Elemente gab. Daran sollten diese Sterne auch zu erkennen sein…