Triton

Eisblöcke verschieben auf Triton – die Wahrheit Astrophysik

Eisblöcke verschieben auf Triton – die Wahrheit

24. Mai 2082, Neptun-Mond Triton: Romanheld Nick versucht, einen 80 Kilogramm schweren Eisblock zu verschieben. Das ist trotz der niedrigen Schwerkraft verdammt schwer. "Auf der Erde würde das Eis rutschen, weil es durch den Druck wie unter einem Schlittschuh am Boden schmölze, aber hier ist es zu kalt dafür", denkt Nick dazu. Ein Irrtum, wie mir gerade ein schwedischer Leser schrieb. Die Vorstellung, dass Eislaufen funktioniert, weil Eis unter Druck schmilzt und dann eine Gleitschicht bildet, ist alt. Tatsächlich erwärmt sich Eis unter Druck, doch viel zu wenig, um zu schmelzen und die Gleitschicht zu erzeugen. Mein Fehler: ich…
NASA will Triton, Io und die Venus besuchen Buch

NASA will Triton, Io und die Venus besuchen

Die NASA hat vier neue Forschungsmissionen vorgestellt, die im Rahmen des Discovery-Programms auf Reisen gehen könnten – wenn sich denn ihre Machbarkeit bestätigt. Besuchen will man gleich drei Schauplätze, die Sie schon aus meinen Büchern kennen: Venus (gleich zweimal), Io und Triton. Von den derzeit vier Vorschlägen werden allerdings maximal zwei realisiert. Die Missionen im Einzelnen: (mehr …)
Woher die Geysire auf dem Neptun-Mond Triton kommen Space

Woher die Geysire auf dem Neptun-Mond Triton kommen

Triton ist ein seltsamer Mond. Er ist der einzige der großen Monde unseres Sonnensystems, der sich falsch herum um seinen Planeten dreht – um Neptun, den achten und äußersten Planeten. Deshalb vermutet man auch, dass er ein von Neptun eingefangenes Kuipergürtel-Objekt ähnlich wie Pluto darstellt. Auf den ersten Blick wirkt Triton sehr lebensfeindlich – bei Temperaturen nahe dem Nullpunkt ist die aus Stickstoff, Methan und Kohlenmonoxid bestehende Atmosphäre fast völlig ausgefroren und dadurch sehr dünn; die der Erde ist 70.000 mal dichter. (mehr …)