Auch auf kleineren Eismonden stehen die Chancen auf Leben am Ozeanboden gut
Dass die Astrobiologen so große Hoffnungen auf Eismonde wie Enceladus oder Europa setzen, liegt nicht nur an den Ozeanen, die sie unter ihrer Eiskruste nachweisen konnten, sondern auch an der Tatsache, dass es sich um geologisch aktive Welten handelt. Schuld daran sind die riesigen Mutterplaneten Saturn bzw. Jupiter, die die Monde mit ihrer Gravitationskraft richtig durchkneten. Dadurch entsteht Wärme, die das Wasser in ihren verborgenen Ozeanen flüssig und relativ warm hält. Das Wasser wiederum löst aus den darunterliegenden Gesteinsschichten, was potenzielles Leben so brauchen könnte. Dabei wird auch Energie freigesetzt – für Leben eine zweite, unabdingbare Voraussetzung. Aber wie…