Titans größter See ist mehr als 100 Meter tief
Der Saturnmond Titan gehört zu den geheimnisvollsten Himmelskörpern des Sonnensystems, besitzt er doch unter dem goldenen Dunst aus gasförmigem Stickstoff, in den er sich hüllt, einen der Erde vergleichbaren Wetterzyklus – nur nicht mit Wasser, sondern mit flüssigem Methan. Das Methan kommt als Regen vom Himmel, fließt in Flüssen die Berge hinab, bildet Seen und Meere und verdunstet aus diesen wieder in die Atmosphäre. In einem neuen Paper im Magazin Journal of Geophysical Research zeigen Forscher nun anhand von Daten aus einem der letzten Titan-Vorbeiflüge der Cassini-Mission, wie tief das größte Meer des Titan sein müsste. "Die Tiefe und Zusammensetzung…